Luigi Colani – Popstar des Designs

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Gerd Siekmann – Sammler

SAMMLUNG LUIGI COLANI
Aktu­ell wird ein Teil mei­ner Colani-Sammlung in der Aus­stel­lung »Lui­gi Cola­ni – Pop­star des Designs« in der Gale­rie Stihl Waib­lin­gen prä­sen­tiert. (18.11.2023 – 11.2.2024).
Vor­he­ri­ge Aus­stel­lun­gen mit Objek­ten mei­ner Colani-Sammlung:
• Muse­en Bött­cher­stra­ße Bre­men (2022)
• Bröhan-Museum Ber­lin (2020–21)
• Hof­mo­bi­li­en­de­pot Wien (2004)
• Muse­um im Wit­tels­ba­cher Schloss Fried­berg (2004)
• Badi­sches Lan­des­mu­se­um Karls­ru­he (2002/2003)
• Muse­um für Kon­kre­te Kunst Ingol­stadt (2002)
• His­to­ri­sches Muse­um Saar Saar­brü­cken (2001)
Kata­log »COLANI UND DER JUGENSTIL« (Bröhan-Museum, 2020) bestel­len: bestellungen@broehan-museum.de

GERMAN UNDERGROUND
Gemein­sam mit dem Ber­li­ner Gestal­ter und Kura­tor Sebas­ti­an Köp­cke habe ich 2022 ein Buch über Kon­zert­pla­ka­te der deut­schen Sub­kul­tur – oft als Kraut­rock bezeich­net – publi­ziert. Eine Aus­wahl der Pla­ka­te wur­de trotz Coro­na mit gros­sem Erfolg vom 2.3 – 24.4.2022 im Ber­li­ner Bröhan-Museum gezeigt. Auf mei­ner Web­site fin­den Sie stän­dig Inter­views, Musik­bei­spie­le und aktu­el­le News von Musi­kern, Gra­fi­kern u.a. Zeitzeugen.

POPDOM
Von 1998 bis 2005 führte ich in Köln den POPDOM, mein pri­va­tes Muse­um für Design, Alltags- und Jugend-Kultur der 1960er und 1970er Jah­re. Seit 2020 kan man auf der Web­sei­te POPDOM ori­gi­na­le Kon­zert­pla­ka­te von 1950 bis zur Gegen­wart erwer­ben:  www.popdom.de

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55 Jahre und kein bisschen leiser

Guru Guru fei­er­ten ihr 55-jähriges Band­ju­bi­lä­um mit einem Kon­zert in der Kunst­gie­ße­rei Schön­ei­che. Vor vol­lem Haus und in bes­ter Stim­mung boten die alten Hau­de­gen 2,5 Stun­den vir­tuo­se Spiel­freu­de und als Zuga­be den Elek­tro­lurch. Ein groß­ar­ti­ges Kon­zert mit Zeus B. Held, Peter Kühm­stedt, Mani Neu­mei­er und Roland Schaeffer.

 

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Annäherung an eine Legende

Con­ny Plank (1940–1987) war als Ton­tech­ni­ker und Pro­du­zent ein treu­sor­gen­der Geburts­hel­fer für vie­le Musi­ker­kar­rie­ren. In sei­nem Ton­stu­dio auf einem ent­le­ge­nen Bau­ern­hof in Wol­pe­rath fand der Ger­man Under­ground sein Zuhau­se. Auch für inter­na­tio­na­le Künst­le­rin­nen und Künst­ler war »Con­nys Stu­dio« als­bald eine ers­te Adres­se. Eine Aus­stel­lung des Saar­län­di­schen Rund­funks, kura­tiert von Peter Mey­er in Koope­ra­ti­on mit Ste­phan Plank, gibt einen Ein­blick in das gewal­ti­ge Euvre des rast­lo­sen Musik­ar­bei­ters. Ergän­zend dazu gibt eine Film­do­ku­men­ta­ti­on von Ste­phan Plank einen sehr per­sön­li­chen Ein­blick in den künst­le­ri­schen Kos­mos sei­nes Vaters (Media­thek: Baye­ri­scher Rund­funk). Wir besuch­ten die Aus­stel­lungs­er­öff­nung in der Saar­län­di­schen Gale­rie in Ber­lin, führ­ten span­nen­de Gesprä­che und knüpf­ten tol­le Kontakte.

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Erste Begegnung mit Emil Schult

Im Juli 2021 tra­fen wir Emil Schult in sei­nem Ate­lier in Vier­sen. Was wir von ihm zu hören beka­men, war eine Offen­ba­rung und ein weit gespann­ter Bogen zur Ent­wick­lung der elek­tro­ni­schen Musik. Als uni­ver­sel­ler Künst­ler ist er ein Mensch der Moder­ne, der mit Neu­gier und gro­ßem Opti­mis­mus neue Tech­no­lo­gien betrach­tet und gleich­wohl auch deren Risi­ken erkennt. Als Desi­gner schuf er ab 1972 iko­no­gra­fi­sche Cover und Pla­ka­te für Kraft­werk, die in unse­rem Buch ent­hal­ten sind.

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Besuch bei Ax Genrich

In Vor­be­rei­tung unse­res Buches »Ger­man Under­ground – Con­cert Pos­ters 1968 – 1981« kamen wir mit dem Gitar­ris­ten Ax Gen­rich in Kon­takt. Er unter­stütz­te unser Vor­ha­ben mit eini­gen sel­te­nen his­to­ri­schen Pla­ka­ten aus sei­nem eige­nen Bestand. Wir staun­ten nicht schlecht, in wel­chen musi­ka­li­schen Kon­stel­la­tio­nen er anzu­tref­fen war. Bei unse­rem Besuch erzähl­te er sehr offen über die Höhen und Tie­fen sei­ner lan­gen musi­ka­li­schen Laufbahn.

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Manuel Göttsching 1952–2022

Am 26. Sep­tem­ber 2022 spiel­ten Hans-Joachim Roe­de­li­us und Manu­el Gött­sching beim Zodiak-Festival in Ber­lin ihr ers­tes gemein­sa­mes Kon­zert. Dass die­ser fein­füh­li­ge musi­ka­li­sche Dia­log der letz­te Auf­tritt Manu­el Gött­schings blei­ben wür­de, ahn­te damals wohl nie­mand. Wir hat­ten ver­sucht, mit ihm in Kon­takt zu tre­ten und wären gern mit ihm ins Gespräch gekom­men, um in sei­nen eige­nen Wor­ten etwas über sei­nen lan­gen musi­ka­li­schen Wer­de­gang zu erfah­ren und fest­zu­hal­ten. Am 4. Dezem­ber 2022 ist Manu­el Gött­sching verstorben.

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Nach 50 Jahren alles wie NEU!

Am 26. Okto­ber 2022 fei­er­te Micha­el Rother (*1950) den 50. Jah­res­tag des Albums »Neu!« mit einem furio­sen Kon­zert im Silent Green, einem ehe­ma­li­gen Kre­ma­to­ri­um in Ber­lin Wed­ding. Sein eins­ti­ger Mit­strei­ter, Klaus Din­ger (1946–2008), war als Bild­pro­jek­ti­on und im Geis­te anwe­send. Mit Schlag­zeu­ger Hans Lam­pe und Franz Barg­mann an der zwei­ten Gitar­re stan­den Micha­el Rother Freun­de zur Sei­te, die mit ihm das Ver­mächt­nis von Neu! spiel­freu­dig und kom­pro­miss­los auf die Büh­ne brach­ten. Nach 50 Jah­ren klingt der Sound von Neu! nicht wie ein Echo aus der Ver­gan­gen­heit, son­dern sehr gegen­wär­tig im Hier und Jetzt, und das wird es auch in Zukunft so sein.

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Bildet Nischen!

Im Sep­tem­ber 2021 traf sich im HAU (Heb­bel am Ufer) ein inter­es­sier­tes Publi­kum, um sich gemein­sam der frü­hen Sub­kul­tur des alten West-Berlins zu erin­nern. Von 1967 bis 1969 war gleich um die Ecke, in der Schau­büh­ne am Hal­le­schen Ufer, das ZODIAK FREE ARTS LAB der musi­ka­li­sche Brenn­punkt der Stadt. Die drei Initia­to­ren Con­rad Schnitz­ler (1937–2011), Hans-Joachim Roe­de­li­us (*1934) und Die­ter Moe­bi­us (1944–2015) boten vie­len Musi­kern und Bands eine Büh­ne, bevor sie selbst in den 1970er Jah­ren mit Tan­ge­ri­ne Dream, Kluster/Cluster und Har­mo­nia von sich Reden machten.

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Der Mann von morgen

Franz Barg­mann kam aus dem Erz­ge­bir­ge nach Ber­lin. Das Gitar­ren­spiel gab ihm der Vater mit auf den Weg. Als Mit­glied der Band Came­ra fei­er­te er ers­te Erfol­ge. Die Trup­pe flog aus­ein­an­der und ihm um die Ohren. Heu­te spielt er unter ande­rem gemein­sam mit Micha­el Rother und Hans Lam­pe und auch an der Sei­te von Lüül. Sie alle betrach­tet er als sei­ne Lehr­meis­ter. Franz greift damit etwas auf, nicht um es end­los zu kopie­ren. Er baut dem »Kraut­rock« eine Brü­cke in die Zukunft. Wir tra­fen einen sym­pa­thi­schen jun­gen Mann, der beseelt ist von Musik und der unse­re kom­ple­xe Gegen­wart hell­wach zu beschrei­ben weiß.

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