Embryo in Berlin

Beim »XJazz! Fes­ti­val« in der Emmaus-Kirche in Berlin-Kreuzberg spiel­te Embryo ein ful­mi­nan­tes Kon­zert. Zuvor hat­ten wir Gele­gen­heit mit Mar­ja Bur­chard ins Gespräch zu kom­men. Die Toch­ter des ver­stor­be­nen Band­grün­ders Chris­ti­an Bur­chard (1945–2018) ist seit 2016 das fun­keln­de Zen­tral­ge­stirn der For­ma­ti­on. Im Tour­bus fan­den wir einen ruhi­gen Platz, um ein Inter­view mit ihr zu dre­hen. Offen, unprä­ten­ti­ös und emo­tio­nal erzähl­te Mar­ja von ihrem künst­le­ri­schen Wer­de­gang, von der Lie­be zu ihrem Vater und ihrer Lie­be zur Musik. Unter ihrer weib­li­chen Regie ist Embryo heu­te eine jun­ge Band, die ihre gro­ße Tra­di­ti­on als leben­di­ge Idee wei­ter­ent­wi­ckelt und nicht als schwe­re Last mit sich trägt. Rund um den inne­ren Kreis ist die Band noch immer ein wand­lungs­fä­hi­ges Kol­lek­tiv, mit Mar­ja Bur­chard als äußerst sym­pa­thi­schem Gravitationskern.
Mehr Infor­ma­tio­nen: www.embryo.jimdosite.com

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